Glamorous Nights – Posieren wie ein Model

Posieren wie ein Model

Immer wieder werde ich gefragt, wie man denn für Fotos richtig posieren soll. Ich würde mich bei Weitem nicht als Profi-Model bezeichnen, aber für den Blog und Instagram reicht es allemal. Um euch einen kleinen Einblick zu geben, welche Do’s & Dont’s beim Shooting beachtet werden sollten, habe ich meine Tipps für euch zusammengefasst:

S Haltung
Eine ganz beliebte Pose ist die seitliche S-Haltung. Schon bei meinen ersten Shootings haben mir die Fotografen gesagt, ich solle versuchen ein S mit meinem Körper zu formen. Brust und Po raus, Bauch rein – Körperspannung ist der King. Auf den ersten beiden Bildern unten, könnt ihr das “S” sehr gut erkennen. Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt:

Auf die Füße achten
wie oft ist es mir eigentlich schon passiert, dass ein Ganzkörperfoto perfekt gewesen wäre, aber meine Füße so verwinkelt standen, dass man meinen könnte ich komme aus dem Zirkus. Seitdem versuche ich immer besonders darauf zu achten, meine Beine nicht zu sehr zu verdrehen. Ein Bein vor das andere, funktioniert eigentlich immer. Ich deute immer gerne einen Schritt an oder verkreuze die Beine. Auch sollte man darauf achten, nicht zu breitbeinig dazustehen –  diese Pose funktioniert meist nur bei coolen, lässigen Looks und urbanem Setting.

Mach was mit den Armen
Nun wissen wir, wie wir am Besten stehen sollen, aber was macht man mit den Armen? Auch ich bin mir oft nicht sicher, wohin denn jetzt – aber Übung macht den Meister. Einen Arm in die Hüfte zu stützen ist zwar abgedroschen, aber funktioniert fast immer. Auch das lockere verschränken deiner Arme ist eine Option. Ich streiche mir auch gerne mit einer Hand durchs Haar, lege sie lässig über meinen Kopf oder halte sie in die Nähe meines Kinns, um etwaigen Schmuck zur Geltung zu bringen. Dabei sollte vor allem auf elegante Finger geachtet werden, vermeide sie zu spreizen – ich stelle mir dabei oft die Handhaltung einer Ballerina vor.

Props erleichtern jedes Shooting
oder auch Requisiten genannt. Diese sehen nicht nur hübsch aus, sondern lösen auch das Problem mit deinen Händen. Ob Blumen, Kaffee, die Handtasche oder Sonnenbrille in der Hand, all diese Dinge werden zu deinem Shootingpartner. Bei den Bildern unten trug ich zum Beispiel eine auffällige Clutch, manchmal hielt ich sie nur mit einer Hand, dann umfasste ich sie wieder mit beiden Händen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Gesichtsausdruck
Machst du deine Bilder auch in High Definition, dann kommst du am Gesichtsausdruck nicht vorbei. Deine Pose kann noch so gut sein, wenn dein Gesichtsausdruck nicht passt. Auch dabei gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten und nicht jedem steht jede Pose. Ich fühle mich zu Beispiel lächelnd immer viel wohler als wenn ich versuchen muss cool und ernst zu schauen. Meine Lieblingsposen dabei sind das charmante Lächeln mit Blick nach unten oder der Blick in die Ferne. Blicke nicht zu sehr seitlich, sonst klebt deine Pupille im Augenwinkel, sondern versuche nur einige Zentimeter an der Kamera vorbeizuschauen. Auch wenn es blöd klingt, oft hilft es Posieren vor dem Spiegel zu üben.

Dress to impress

Ohne das richtige Outfit funktioniert kein Foto und es beeinflusst auch das Posing. Ich besuchte heuer wieder den Wiener Technoball und anders als für eine gewöhnliche Partynacht, sollte mein Look besonders elegant werden. Fündig wurde ich auf ASOS. Ein figurbetontes Dress, in Midi Länge (momentan wieder total angesagt!) in Silber, mit leichten rosa Schimmer und Wasserfall- Ausschnitt machte das Rennen. Für meine Frisur besuchte ich die Frisörin meines Vertrauens, dazu auffälliger Schmuck aus Strass und eine Prinzessinnen Clutch schlechthin. Wer also Inspiration, für einen eleganten Abendlook sucht, liegt mit diesem Outfit definitiv richtig. Weiter unten habe ich euch mein Kleid, sowie ähnliche Modelle zum Shoppen verlinkt.

Den Look shoppen

Das Outfit

Kleid/ASOS
Riemchensandalen/ ASOS
Tasche/ Boutique aus Mallorca
Strass Ohrringe/ Vero Moda
Fake Fur Jäckchen/ New Yorker
Ring/ Forever21